40. König-Ludwig-Lauf in den Ammergauer Alpen: Der „Kini“ bittet Loipen-Liebhaber zur Audienz
Über 4000 Langläufer aus der ganzen Welt gleiten am 4. und 5. Februar durchs Graswangtal
Ein Mal im Jahr lädt der Märchenkönig zur Audienz. Und seine Anhänger kommen aus der ganzen Welt, um dem Monarchen zu huldigen. Ob aus Russland, den Vereinigten Staaten oder Neuseeland – am 4. und 5. Februar treffen sich über 4000 Langlaufbegeisterte in den Ammergauer Alpen zum größten Volksskilanglauf Deutschlands. Namensgeber ist König Ludwig II. und natürlich gleiten sie alle auf seinen Spuren durch das abgeschiedene Graswangtal, das der Regent einst zu seiner Lieblingslandschaft erklärte und das er mit seinem Traumschloss Linderhof krönte. Wer sich für einen der 50 Kilometer-Wettbewerbe entscheidet, kommt dem „Kini“ besonders nahe und sprintet sogar durch seinen Schlosspark.
Aber egal ob 50 Kilometer oder 23 Kilometer, ob in klassischer oder in freier Technik – beim König-Ludwig-Lauf gleiten die Athleten auf der wohl schönsten Loipe Oberbayerns. Im Blickfeld türmen sich die imposanten Gipfel der Ammergauer Alpen und so mancher vergisst im Angesicht der Natur-Schönheiten, dass es sich ja um einen Wettbewerb handelt. Und zwar um einen ziemlich renommierten, der Teil des FIS Marathon-Cups, des Worldloppets und der DSV-Langlaufserie ist. Außerdem tragen die Ärzte und Apotheker ihre offizielle Weltmeisterschaft traditionell im Graswangtal aus, während der Nachwuchs beim „Mini-Kini“ über fünf Kilometer sein Talent unter Beweis stellt. Anmeldungen sind noch bis zehn Tage vor dem Event möglich.
Bereits hinlänglich bewiesen, dass er ein Loipen-König ist, hat der Norweger Peter Northug. Der mehrfache Goldmedaillen-Gewinner steht in diesem Jahr als einer der ganz Großen seines Sports an der Startlinie. Bei einem neuen Spektakel, dem Nachtsprint rund ums Oberammergauer Passionstheater, können Besucher hautnah erleben, wie die Cracks um wichtige Sekunden kämpfen. Wen beim Anfeuern das Loipenfieber packt, findet in den Ammergauer Alpen perfekte Bedingungen für den Einstieg in diesen sanften Wintergenuss. Einen zweistündigen Schnupperkurs gibt es in dem Langlaufdorado mit seinem 150 Kilometer langen Loipennetz schon für rund 20 Euro pro Person. Ein Wochenkurs mit zwei Stunden an sechs Vormittagen kostet zum Beispiel 85 Euro.
Nach einem Material-Check, Aufwärmen und Gleichgewichtsübungen kann der Langlaufspaß beginnen. „Die Grundtechnik ist leicht zu lernen“, erklärt Christine Milz, Langlauf-Coach in den Ammergauer Alpen. Nur der so genannte „Abdruck“, also das Schwingen des Arms und das gleichzeitige kraftvolle Abdrücken der Ferse bereitet Anfängern in der Regel die größten Schwierigkeiten. Wer den Kniff raus hat, kann mühelos durch die Loipen schwingen und sogar einen Hauch von König-Ludwig-Lauf erleben. Denn die rund 50 Kilometer lange Loipe durch das einsame Graswangtal gilt als äußerst schneesicher und bietet sich den ganzen Winter über zum Genuss-Gleiten an. Die sowohl für klassische als auch für freie Technik geeignete Schnee-Spur zählt zur leichten Kategorie, nur die krönende Ehrenrunde durch Ludwigs Traumschloss muss man sich mit einem leichten Anstieg erkämpfen.
Ein weiteres Highlight für Langläufer ist die Loipe um den Soier See. Übrigens: Nahezu die gesamten Ammergauer Alpen sind mit Spuren durchzogen, so dass man theoretisch die gesamte Region auf Brettern erkunden kann.
Langläufer können die Ammergauer Alpen im Paket „Nordic Winter“ mit fünf Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück und Langlaufausrüstung schon ab 159 Euro pro Person buchen.
Montag, 12. Dezember 2011
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Neu: „Kulinarische Radwege“ rund um Prien am Chiemsee
Nach dem Motto „Strampeln und Schlemmen“ hat die Priener Tourismus GmbH jetzt neu vier Touren speziell für GENUSS-Radler zusammengestellt. Diese führen nicht nur durch die abwechslungsreiche Panorama-Landschaft rund um den Chiemsee, sondern auch direkt zu vielen kleinen kulinarischen Highlights der Region. Mit fangfrischem Fisch aus dem Bayerischen Meer, deftiger bayerischer Küche, uriger Brotzeit oder hausgemachtem Kuchen verwöhnt die Gastronomie entlang der Strecken die Gaumen der Radler. Für die Selbstversorger unter den Radlern bieten die Profiverleiher additive Bikes – mit eigener Herstellung in Prien – innovative Fahrräder mit integrierter Tasche im Rahmendreieck. Die „additive Bikes“ gibt es sowohl als gängiges Rad sowie als E-Bike mit Tiefeinstieg oder in der sportlichen Variante im Verleih und garantieren mit den „Rucksackersatz“ entspanntes Genuss-Radeln. Die kulinarischen Touren dauern zwischen zwei und vier Stunden und sind damit ideal für Familien, Tagesausflügler und Kurzentschlossene.
Auf der ca. 25 Kilometer langen Tour durch das weniger „beradelte“ Chiemseer Hinterland von Prien über Vachendorf, Aschau, Wildenwart und Bachham zurück nach Prien lädt auf halber Strecke das Cafe Pauli zur Rast ein. Im Biergarten unter Kastanienbäumen mit Blick auf die Kampenwand genießen die Gäste hausgemachte Kuchen sowie Kaffee-und Eisspezialitäten des Hauses, aber auch herzhafte Brotzeiten. Der Spielplatz und ein kleiner Tierpark samt Streichelzoo erfreuen die Kinderherzen. Auf dem Rückweg durch Wald und Wiesen liegt das geschichtsträchtige Schloss Wildenwart, die Residenz von Herzog Max in Bayern und seiner Familie. In der dazugehörigen Schlosswirtschaft Wildenwart stehen bayerische Traditionskost und Gemütlichkeit „auf der Karte“.
Besonders für Familien geeignet ist die Route über den Chiemseeuferweg durch die Rottauer Filze, vorbei am Bayerischen Moor-und Torfmuseum in Grassau. Entlang der Bernauer Achen geht es zurück nach Prien. Am Ende der 18 Kilometer langen Tour wartet der Fischer am See als Belohnung. Auf der großen Sonnenterrasse mit Blick auf den Chiemsee und die angrenzende Bergwelt serviert Familie Beer frischen Fisch aus der eigenen Fischerei – traditionell zubereitet oder auf asiatische, spanische und karibische Art. Der kulinarische Jahreskalender mit saisonalen Spezialitäten wie Spargelgerichte oder Trüffel-, Pilz- und Beerenkompositionen, traditionelle Fleischgerichte, ein vegetarisches Menü und eine Kinderkarte runden das Angebot ab.
Die Route über den Obst- und Kulturweg führt die Radler auf die Ratzinger Höhe und belohnt sie nach 406 überwundenen Höhenmetern mit einem Panoramablick auf den Chiemsee, die umliegende Landschaft mit ihren Bachschluchten und Quellmooren des Rimstinger Lands und die Chiemgauer Berge. Auf der rund 20 Kilometer langen Strecke entlang bäuerlicher Obstgärten und vorbei an vielen Kulturdenkmälern empfiehlt sich eine Einkehr in Rimsting in den Berggasthof Weingarten oder das Wirtshaus beim Has‘n. Auf der Terrasse des Beggasthofs genießen die Gäste ausgewählte Biere der traditionellen Privatbrauerei Gut Forsting, dabei ganz neu im Sortiment: das Bio-Bier. Mit bayerischen Schmankerln und zünftiger Brotzeit verwöhnt das „Has’n-Team“ die Streckenradler auf der Sommerterrasse oder im gemütlichen Biergarten.
Durch das Naturschutzgebiet Eggstätter Seenplatte führt die kulinarische Runde von Prien entlang am Hartsee. Auf 35 Streckenkilometern säumen klare Seen mit ausgedehnten Seerosenfeldern und Übergangsmooren mit Relikten aus der Eiszeit den Weg. Das rund 1.000 Hektar große Naturschutzgebiet zählt zu den ökologischen Kostbarkeiten der Voralpenregion. Auf der Rückfahrt nach Prien lockt der Seehof direkt am Ufer des Chiemsees. Neben seiner vitalen regionalen Küche lädt der Seehof mit seinem hauseigenen Badestrand zu einer kurzen Erfrischungspause an warmen Sommertagen ein. Zurück in Prien ist im grünen Idyll der Chiemseeaue die Fischerhütt’n Reiter zu finden. Spezialität des Hauses: Heimische Fische wie Renke, Forelle und Saibling aus der eigenen Räucherkammer, am Steckerl über dem Holzkohle-Grill oder in der knusprigen Semmel.
Für sämtliche Touren stellt die Priener Tourismus GmbH interaktive Karten sowie Google Earth 3D-Ansichten mit detaillierten Informationen zur Verfügung.
Das Priener Rad-Eldorado-Paket ist bereits ab 103 Euro buchbar und umfasst vier Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, eine Schifffahrt zur Herren- und Fraueninsel, eine Schlossbesichtigung Herrenchiemsee mit Führung, den Eintritt in das König Ludwig II. Museum, der Julius Exter Galerie sowie in das Augustiner Chorherrenstifts und in das Erlebnisbad Prienavera und eine Fahrradkarte rund um den Chiemsee. Außerdem beinhaltet das Paket ein E-Bike vom Profiverleih additives bikes für einen Tag sowie die kostenlose Benutzung der Chiemsee Ringlinie.
Auf der ca. 25 Kilometer langen Tour durch das weniger „beradelte“ Chiemseer Hinterland von Prien über Vachendorf, Aschau, Wildenwart und Bachham zurück nach Prien lädt auf halber Strecke das Cafe Pauli zur Rast ein. Im Biergarten unter Kastanienbäumen mit Blick auf die Kampenwand genießen die Gäste hausgemachte Kuchen sowie Kaffee-und Eisspezialitäten des Hauses, aber auch herzhafte Brotzeiten. Der Spielplatz und ein kleiner Tierpark samt Streichelzoo erfreuen die Kinderherzen. Auf dem Rückweg durch Wald und Wiesen liegt das geschichtsträchtige Schloss Wildenwart, die Residenz von Herzog Max in Bayern und seiner Familie. In der dazugehörigen Schlosswirtschaft Wildenwart stehen bayerische Traditionskost und Gemütlichkeit „auf der Karte“.
Besonders für Familien geeignet ist die Route über den Chiemseeuferweg durch die Rottauer Filze, vorbei am Bayerischen Moor-und Torfmuseum in Grassau. Entlang der Bernauer Achen geht es zurück nach Prien. Am Ende der 18 Kilometer langen Tour wartet der Fischer am See als Belohnung. Auf der großen Sonnenterrasse mit Blick auf den Chiemsee und die angrenzende Bergwelt serviert Familie Beer frischen Fisch aus der eigenen Fischerei – traditionell zubereitet oder auf asiatische, spanische und karibische Art. Der kulinarische Jahreskalender mit saisonalen Spezialitäten wie Spargelgerichte oder Trüffel-, Pilz- und Beerenkompositionen, traditionelle Fleischgerichte, ein vegetarisches Menü und eine Kinderkarte runden das Angebot ab.
Die Route über den Obst- und Kulturweg führt die Radler auf die Ratzinger Höhe und belohnt sie nach 406 überwundenen Höhenmetern mit einem Panoramablick auf den Chiemsee, die umliegende Landschaft mit ihren Bachschluchten und Quellmooren des Rimstinger Lands und die Chiemgauer Berge. Auf der rund 20 Kilometer langen Strecke entlang bäuerlicher Obstgärten und vorbei an vielen Kulturdenkmälern empfiehlt sich eine Einkehr in Rimsting in den Berggasthof Weingarten oder das Wirtshaus beim Has‘n. Auf der Terrasse des Beggasthofs genießen die Gäste ausgewählte Biere der traditionellen Privatbrauerei Gut Forsting, dabei ganz neu im Sortiment: das Bio-Bier. Mit bayerischen Schmankerln und zünftiger Brotzeit verwöhnt das „Has’n-Team“ die Streckenradler auf der Sommerterrasse oder im gemütlichen Biergarten.
Durch das Naturschutzgebiet Eggstätter Seenplatte führt die kulinarische Runde von Prien entlang am Hartsee. Auf 35 Streckenkilometern säumen klare Seen mit ausgedehnten Seerosenfeldern und Übergangsmooren mit Relikten aus der Eiszeit den Weg. Das rund 1.000 Hektar große Naturschutzgebiet zählt zu den ökologischen Kostbarkeiten der Voralpenregion. Auf der Rückfahrt nach Prien lockt der Seehof direkt am Ufer des Chiemsees. Neben seiner vitalen regionalen Küche lädt der Seehof mit seinem hauseigenen Badestrand zu einer kurzen Erfrischungspause an warmen Sommertagen ein. Zurück in Prien ist im grünen Idyll der Chiemseeaue die Fischerhütt’n Reiter zu finden. Spezialität des Hauses: Heimische Fische wie Renke, Forelle und Saibling aus der eigenen Räucherkammer, am Steckerl über dem Holzkohle-Grill oder in der knusprigen Semmel.
Für sämtliche Touren stellt die Priener Tourismus GmbH interaktive Karten sowie Google Earth 3D-Ansichten mit detaillierten Informationen zur Verfügung.
Das Priener Rad-Eldorado-Paket ist bereits ab 103 Euro buchbar und umfasst vier Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, eine Schifffahrt zur Herren- und Fraueninsel, eine Schlossbesichtigung Herrenchiemsee mit Führung, den Eintritt in das König Ludwig II. Museum, der Julius Exter Galerie sowie in das Augustiner Chorherrenstifts und in das Erlebnisbad Prienavera und eine Fahrradkarte rund um den Chiemsee. Außerdem beinhaltet das Paket ein E-Bike vom Profiverleih additives bikes für einen Tag sowie die kostenlose Benutzung der Chiemsee Ringlinie.
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